Newsletter Februar 2022
Ja, wir alle sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn. Wir sehen sie wie in einem Spiegel, und indem wir das Ebenbild des Herrn anschauen, wird unser ganzes Wesen so umgestaltet, dass wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen. Diese Umgestaltung ist das Werk des Herrn, sie ist das Werk seines Geistes.      2. Korinther 3,18

Liebe Gebetshausfreunde,

der Bibelvers, den wir gemeinsam als Gebetshaus im Februar meditieren und beten wollen, kommt aus dem 2. Korintherbrief und ist einer meiner Lieblingsverse. 

Oftmals machen wir Christen es uns so schwer und versuchen, uns aus unserer Kraft heraus zu verändern. Wir strengen uns an, immer freundlich, lieb, nett und ausgeglichen zu sein. Schließlich wollen wir ja so leben, wie wir denken, dass es richtig ist. Da auch ich genau das immer wieder versucht und es nicht geschafft habe, war ich oft frustriert und habe mich unwürdig und schlecht gefühlt. Dadurch war ich aber auch gelähmt und bin in meinem Leben mit Jesus nicht weitergekommen. 

Aber dieser Bibelvers bietet eine ganz andere, einfachere und weitere Perspektive. Das Ziel ist, aus seiner göttlichen Perspektive zu leben. In diesem Vers ist die Schlichtheit für dieses Leben mit und in Gott ganz einfach erklärt. Das hat mein Herz tief berührt und entlastet.

  1. Wir dürfen, so wie wir sind, sein und zu Ihm kommen, mit „aufgedeckten Angesicht“, ehrlich, offen, in Wahrheit, Klarheit und ohnmächtig unserer eigenen Kraft. Wir dürfen kommen ohne Anstrengung, besser sein zu wollen, und Jesus anschauen, sein Angesicht schauen. Eine visionäre Beschreibung seines Angesichts steht in Offenbarung 1, 13-16.
  2. Wir können und dürfen Seine Herrlichkeit sehen (wie in einem Spiegel). Wir sind würdig! Durch Jesus können wir die Herrlichkeit Gottes mit allen (auf Erden erfassbaren) Facetten Seiner Schönheit, Kraft und Macht sehen!! Welch ein Geschenk, wenn wir uns auf den Weg machen, Jesus neu zu sehen, wie er wirklich ist (nicht wie wir es im Kopf wissen oder gehört haben).
  3. Wenn wir also unseren Fokus neu auf Jesus ausrichten, uns inspirieren lassen, von seiner wahren Herrlichkeit und Schönheit, werden wir „automatisch“ verändert. Wenn seine klare und lebensspendende Liebe unsere Herzen neu berührt und fasziniert, werden wir verändert. Wir werden ihm (automatisch) ähnlicher. Es ist für uns dann eine Umgestaltung ohne eigene Anstrengung. Wir wollen ihm gefallen. Es macht uns Freude, Jesus zu erfreuen. 

Wow, das hat mich total überwältigt und überwältigt mich immer noch. Dieses Bibelwort ist wie ein schönes Geheimnis, welches allen zugänglich ist. 

Das ist auch ein Grund, warum ich so gern im Gebetshaus bin. Es ist ein Ort, an dem ich ungestört meinen Blick neu auf Seine Schönheit und Nähe ausrichten kann, Ihn ansehen kann. Natürlich kann ich das auch zu Hause und überall, aber im Gebetshaus habe ich viel weniger äußere Ablenkung. 

Ich erlebe, dass diese Ausrichtung auf Jesus mir von innen heraus echten tiefen Frieden, Ruhe, Geborgenheit und Sicherheit gibt. Ich liebe es, Jesus von Angesicht zu Angesicht immer mehr zu erkennen und zu sehen!! Die alten Gedanken der Frustration und der Anstrengung verlieren immer mehr an Bedeutung. Mein Horizont erweitert sich immer mehr und das Leben mit Jesus ist spannend und ich freue mich über jede neue Erkenntnis seiner Herrlichkeit. Denn das ist erst der Anfang. 

Darum möchte ich dich ermutigen, deinen Blick (nicht deine vorgefasste Meinung oder Erkenntnisse) auf Jesus in Wahrheit und Offenheit auszurichten. Das verändert und befreit. Das macht der Heilige Geist in dir!! 

Es grüßt herzlich für das gesamte Gebetshausteam
Dorothea

MEET THE TEAM

 

Mein Name ist Susanne Tuchscherer, aber genannt werde ich Susi. Ich bin 41 Jahre alt und seit April 2020 engagiere ich mich musikalisch im Gebetshaus. Ich spiele Gitarre und singe.

Von meinem ersten Gehalt als Arzthelferin kaufte ich mir 1998 eine Gitarre mit dem starken Wunsch, Lobpreislieder zu lernen und ich wurde dann auch bald Teil der Lobpreisgruppe in unserer Gemeinde. Ich war nie ein Mensch, der gerne auf der Bühne stand, und ich war auch nie ein geborener „Leitertyp“. Aber beim Lobpreis war es etwas anderes. Ich habe immer wieder gemerkt, wie Gott übernatürlich beim Lobpreis durch mich wirkt und Menschen Gottes Gegenwart erleben konnten. 

Auf meiner Reise durfte ich immer wieder lernen, dass Lobpreis nur funktioniert, wenn ich mich nicht eingeengt fühle und mich nicht mit anderen Musikern vergleiche. Es ist immer wieder wichtig, mich darauf zu besinnen, dass ich einzigartig und wunderbar gemacht bin. Einer meiner liebsten Bibelverse, der mich daran erinnert, steht in Zefania 3,17.

Seit ich im Gebetshaus mitarbeite, habe ich viel dazu gelernt. Musikalisch bin ich in das „Harp and Bowl“-Modell hineingewachsen und habe viel Freude daran, neue Lieder zu lernen und auch neue Sounds mit dem Computer einfließen zu lassen. Besonders gerne bete ich für unerreichte Volksgruppen und Mission. Das mache ich mit Heike und Tom mittwochs von 10-11 Uhr. Diese Leidenschaft ist während meiner Einsätze mit „Jugend mit einer Mission“ entstanden.

Ich bin sehr dankbar, Teil des Gebetshauses sein zu dürfen, seit kurzem sogar als Teilzeit-Mitarbeiterin. Ich genieße den regelmäßigen Austausch und die Ermutigungen bei den Besprechungen. Darüber hinaus kann man immer Fragen stellen und bekommt Hilfe. 

Ich bin sehr gerne ein Teil des Teams!


TERMINE

#rududienstag

Herzliche Einladung an alle, die zu unseren Lehren am Dienstagabend kommen möchten! Die Veranstaltungen sind für Besucher offen. Aber Ihr könnt Euch auch weiterhin per Youtube zuschalten. Hier noch einmal der LINK zu unserem YouTube-Kanal, den Ihr auch gern abonnieren könnt.

Aktuell sind wir noch bei unserer Lehrserie ‚Dauerbrenner‘. Aber Ihr dürft euch auch schon auf die nächste Serie freuen, bei der wir uns mit der Endzeit beschäftigen. Sie startet im Mai.

Herzlichen Dank für Euer Interesse an unserer Arbeit, alle Gebete und jede Unterstützung. Wir freuen uns immer, auch von Euch zu hören!