ERWEITERUNG DES GEBIETES
Aussendung unserer ersten Missionare ins Ausland
Gebet und Mission gehen Hand in Hand. Die Geschichte zeigt uns, dass große Erweckungsbewegungen im Gebet geboren wurden. Und ein nach Gott hungerndes Herz sucht immer wieder den Raum des Gebets.
Als Gebethaus haben wir eine Gebetszeit, in der wir besonders für Missionare und die Verbreitung des Evangeliums beten. Diesen Auftrag gab uns Jesus, als er sagte: Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende! Wir lieben es auf diese Weise beim Einbringen der Ernte mitzuwirken und wünschen uns, dass eines Tages Menschen aus allen Nationen vor Gottes Thron stehen werden. Nun durften wir im Juli auch zwei unserer treuen längjährigen Mitarbeiter aussenden und wir freuen uns, sie im Gebet zu begleiten. Wie sieht das ganz praktisch aus?
Wir haben nachgefragt (aus Gründen der Vertraulichkeit nennen wir das Zielland nicht und haben die Namen geändert):
Tino und Vivi, ihr habt es schon seit langem auf dem Herzen, als Missionare in ein muslimisches Land zu gehen. Wie hat euch die Zeit im Berliner Gebetshaus für diese Aufgabe vorbereitet?
Zwischen Nordafrika und Indonesien, zwischen Westchina und den Wüsten Somalias leben 1,8 Millarden Muslime, die niemanden in ihrem Umkreis haben, der ihnen von Jesus Zeugnis geben könnte. Für Menschen ein unlösbares Problem, für Gott sein Wunsch und Wille, dieser Not zu begegnen. In den letzten Jahren machten wir uns im Gebet mit diesem Wunsch eins. Im Berliner Gebetshaus haben wir in verschiedenen Formaten gezielt für Erweckung unter Muslimen und Geflüchteten in ganz konkreten Ländern, sowie für die Versöhnung mit Israel gebetet.
Wir haben dabei oft gemerkt, wie Gott unsere Herzen für diese Menschen bewegt und uns im Gebet führt. Teilweise haben wir auch tolle „Ergebnisse“ gesehen. Gebet und Mission sind zwei Seiten derselben Medaille. Ganz plastisch ist das zum Beispiel bei zwei Einsätzen zusammen mit Elijah 21 in Berlin geworden, bei denen muslimische Geflüchteten der Jesus-Film in ihrer Sprache gezeigt wurde und wir vom Gebetshaus das Gebetsteam gestellt haben.
Wie sieht eure Tätigkeit dort aus?
In unser Zielland kann man nur über eine Arbeitsstelle einreisen und leben. Wir werden also weiter unsere Berufe aussüben und währenddessen und in unserer Freizeit Beziehungen zu Einheimischen bauen (manchmal nennt man das auch „Zeltmacher“, da Paulus das über weite Strecken praktiziert hat). Desweiteren wird Sprachelernen ein Fokus sein, um irgendwann mit Einheimischen Bibel-Studien in ihrer Muttersprache durchzuführen. Wir haben uns vor Ort Menschen mit dem gleichen Ziel angeschlossen, die dieses Modell schon leben. Sie erzählen uns, dass sie im Moment eine Offenheit und „Nachfrage“ unter den Leuten erleben, wie nie zuvor. Gebet soll weiter unser Mittelpunkt sein und wir sind gespannt, wie sich das alles hier entwickeln wird.
Ihr wünscht euch ganz konkret, mit uns verbunden und ein Teil des Gebetshauses zu bleiben. Warum?
Das Gebetshaus ist in den letzten Jahren unsere geistliche Heimat geworden und wir schätzen unser Team in Berlin sehr! Das Gebetshaus sendet uns aus und wir sind nun im Prinzip eine „Außenstelle“ (also nicht mehr im S-Bahn-Bereich). Wir schätzen es sehr, dass ihr in Berlin gezielt für uns und die Menschen hier beten werdet. Das werden wir auch nötig haben, wenn wir in der Wüste Frucht für Gottes Reich sehen wollen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch herauszufinden, wie Gott uns alle zusammen benutzen möchte, um sein Reich zu bauen und wie die Kombination „Gebet & Mission“ für uns als Gebetshaus-Team aussehen wird.
Vielen Dank! Wir werden sehr gern für euch beten!
MEET THE TEAM
Kurzzeit-Mitarbeiterin Gabriela
Im Juli durften wir den wunderbaren Segen einer Kurzzeit-Mitarbeiterin erfahren. Wir möchten ihr hier die Gelegenheit geben, sich vorzustellen:
Ich bin Gabriela Camargo, eine Fürbitte-Missionarin aus Venezuela. Im Moment bin ich Mitarbeiterin bei Jungend mit einer Mission in Nürnberg mit dem Ziel, Fürbitte und Mission zu verbinden. Ich habe mich entschieden, nach Berlin zu kommen, um zu dienen und das Gebethaus ‚Rund um die Uhr‘ zu unterstützen. Und ich wollte die Gebetsbewegung in der deutschen Hauptstadt kennenlernen und das Herz Gottes für die Nationen erspüren. Ich habe meine zwei Wochen in Berlin sehr genossen, wobei ich Zeit den Fürbitte und Anbetung mit einem treuen und wunderbaren Team haben durfte. Ich fühle mich ermutigt und bin froh darüber, erleben zu können, wie Gott verherrlicht wird und wie Er Seinen Willen durch Menschen tut. Ich glaube, dass es eine Veränderung hervorbringt. Wir müssen im Gebet dranbleiben und für den Moment bereit sein.
Kommt uns BESUCHEN!
Wir sind sehr froh, dass wir nun wieder für alle Besucher öffen können. Nur an das entsprechende Abstandsgebot und die Maskenpficht müssen wird uns derzeit halten. Und wir bitten alle, die kommen, sich in eine Anwesenheitsliste einzutragen!
Vielen Dank für Euer Verständnis!
TERMINE
#rududienstag
Herzliche Einladung an alle, die zu den unseren Lehren am Dienstagabend kommen möchten! Die Veranstaltungen sind wieder öffentlich.
Genauso wird es auch weiterhin möglich sein, sich per Youtube zuzuschalten. Hier noch einmal der LINK zu unserem YouTube-Kanal, den Ihr auch gern abonnieren könnt.
ARISE for change

Unsere Gebetshausschule ARISE werden wir in diesem Jahr nicht wie geplant durchführen können. Das war für uns eine schwere Entscheidung, aber leider hatten sich einige Parameter geändert. Dadurch ist es besser, sie auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Darüberhinaus sind wir gerade dabei, andere Formate und Angebote zu planen. Ihr dürft gespannt sein!
Tag der offenen Tür
An dieser Stelle möchten wir schon einmal vormerken, dass wir am Samstag, den 13. November 2021 einen Tag der offenen Tür als Einweihungs- und 10-Jahres-Feier veranstalten werden. Tragt es Euch auf jeden Fall in den Kalender ein! Genauere Informationen folgen später.
Herzlichen Dank für Euer Interesse an unserer Arbeit, alle Gebete und jede Unterstützung. Wir freuen uns immer, auch von Euch zu hören!
Für das gesamte Gebetshaus-Team grüßt
Gabriela |